Kleiner Maler sitzt im Malkasten

Da sitzt ja mal jemand sprichwörtlich an der Quelle, inmitten seiner Arbeitsmittel. Durch den zentralen Sitzplatz im Malkasten stellt unser kleiner Künstler sicher, dass er auf alle Farben schnell zugreifen und somit sein Kunstwerk rasch vollenden kann.

Noch ein Beitrag zu unnützem Wissen: Ein Malkasten wird korrekter Weise eigentlich Deckfarbkasten genannt und die Anordnung der Farben ist in Deutschland selbstverständlich genormt. Die Norm ist manifestiert nach der DIN-Norm DIN 5023:1989-02 und enthält die zwölf Primärfarben Gelb, Magentarot und Cyanblau, Orange, Zinnoberrot, Violett, Ultramarin, Blaugrün, Gelbgrün, Ockergelb, Gebrannte Siena, Schwarz und eine Tube Deckweiß. Eine zweite Palette mit weiteren 12 Farben hält zumeist Zitronengelb, Indischgelb, Fleischfarbe, Karminrot, Kobaltblau, Berliner Blau, Türkisblau, Französisch Grün, Olivgrün, Ocker dunkel, Umbra und Grau für den Künstler bereit. Ja, in der Kunst wird eben nichts dem Zufall überlassen. ?‍?

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